Wir hören es immer wieder: “Tue einfach mit Leidenschaft, was du wirklich liebst und du wirst Erfolg haben” - aber ist das wirklich ausreichend und die volle Wahrheit?

Liebe und Leidenschaft sind mit Sicherheit nötig und Grundvoraussetzung für jedes Business. Für ein erfolgreiches Business benötigt du jedoch noch mehr, denn die reine Leidenschaft für den Verkauf von Kühlschränken, rechtfertigt noch lang keinen Vertrieb am Nordpol.

Liebe und Leidenschaft zu einem gewissen Thema nennt man Hobby oder Liebhaberei. Liebe und Leidenschaft in Kombination mit einem nüchternen Blick auf die Zahlen und Fakten nennt man Business.

Es ist daher immer mal wieder sinnvoll sich zu fragen:

  • “Bin ich eigentlich im richtigen Business?”
  • “Gibt es echte Nachfrage für mein Angebot, oder wünsche ich mir nur Nachfrage für mein Angebot?”
  • “Sind meine Kunden wirklich meine Wunschkunden, mit denen ich gerne Zeit verbringe, oder rauben sie mir den letzten Verstand?”

Es ist erstaunlich, wieviele Unternehmer ein Business mit einer Idee starten, ohne nüchtern vorher die Nachfrage und Konkurrenz zu analysieren. Bei mir hat es ganze 8 Jahre gedauert, um zu begreifen, dass die Musikindustrie für mich zwar das schönste, aufregendste und liebenswerteste Business der Welt ist, aber ein schlechtes Business um Geld zu verdienen. Es ist alles andere als einfach, Teenagern mit magerem Taschengeld, Alben zu verkaufen, die ohne grössere Anstrengung, kostenlos vom Freund oder aus dem Internet “besorgt” werden können. Die Konkurrenz umfasst geschätzte 8 Millionen Künstler, die ebenfalls jedes Jahr mindestens ein Album veröffentlichen. Wenn dann doch  jemand bereit ist, Geld für dein Album auszugeben, werden die 10 Euro Kaufpreis (von welchen 19% Mehrwersteuer sind) zwischen Künstler, Produzent und Plattenfirma geteilt und Kosten für Herstellung, Produktion und Werbung abgezogen.

Die gute Nachricht lautet: Oft bedarf es nur einer kleinen Neuausrichtung und Verschiebung innerhalb deiner Branche und der Erfolg stellt sich ein. Manchmal sind die Kunden denen du momentan verkaufst, nicht die Kunden, denen zu verkaufen solltest. Das grosse Geld liegt oft nur ein paar Meter entfernt, wenn du weisst, was deine Zielgruppe wirklich möchte.

Dies herauszufinden ist dabei sogar sehr einfach. Ein Beispiel wäre Google´s kostenloses Keyword Tool. Mit diesem Tool kannst du herausfinden, wieviele Menschen tatsächlich jeden Monat nach einem Service oder Produkt aktiv suchen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du ein Offline oder Online Business betreibst. Die Daten bieten dir in beiden Fällen tiefe Einblicke in Suchtrends von Millionen von Menschen und sind als Crowdsourcing-Umfrage-Tool pures Gold wert.

Das Geheimnis lautet: Kreiere nicht erst ein Angebot und hoffe dann auf Nachfrage, sondern finde zuerst die Nachfrage und kreiere dann ein Angebot für diese Nachfrage. Das gleiche gilt für deine Bestandskunden. Erstelle kein neues Produkt und hoffe, dass es deinen Kunden gefällt, sondern frage deine Kunden, was sie sich am meisten wünschen und kreiere ein entsprechendes Angebot für sie.

Wenn du diese Regel anwendest, wirst du überrascht sein, wie einfach es ist, Geld zu verdienen. Du hörst auf, gegen Wände zu rennen, und statt Gegenwind spürst du Rückenwind.

Wenn du in deinem Business zuviel Gegenwind spürst, könnte es gut sein, dass du noch nicht das richtige Business oder die richtigen Kunden gefunden hast.

Die perfekte Kundschaft:

  • ist irrational leidenschaftlich in ihrem Problem/Wunsch,
  • verfügt über die finanziellen Mittel, eine hochpreisige Lösung auf ihr Problem/Wunsch zu bezahlen,
  • ist gross an der Anzahl und
  • sucht aktiv nach nach einer Lösung für ihr Problem/Wunsch.

Benutze das Keyword Tool und suche nach dieser Kundschaft!

Hast du dein perfektes Business schon gefunden?

View Results

Loading ... Loading ...
Tagged with:  
Share →

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

*

You may use these HTML tags and attributes: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>