Ich denke es dürfte dir bereits klar sein, ein Business ist nichts für schwache Nerven. Der Schritt in die Selbständigkeit und Öffentlichkeit ist immer verbunden mit schlaflosen Nächten, neuen Herausforderungen und schwerer Kritik.

Wie sagte der Notar bei dem ich meine erste Firma gründete, so schön aufbauend: “Willkommen in der Welt der Unternehmer. Ab jetzt sind sie immer mit einem halben Bein im Gefängnis und werden - wenn sie gut sind - von mindestens 50% der Menschen gehasst. Wenn sie schlecht sind,  sind es weniger…

Glaube mir, ich verstehe jeden, der die Anonymität eines Angestelltenverhältnisses bevorzugt und auf die Herausforderungen eines eigenen Business verzichtet. Wenn du allerdings die Entscheidung für ein eigenes Business getroffen hast, solltest du nicht mehr versuchen in der grauen Masse unterzugehen.

Bloß nicht auffallen, bloß nicht anecken, bloß nichts riskieren und aus der Reihe tanzen, sind Einstellungen, die im Business fehl am Platz sind. Durchschnittliche Marketingmassnahmen und das Befolgen von Industrienormen, führen zu durchschnittlichen Erfolgen - und durchschnittlich heißt eigentlich mittelmässig.

Willst du graues Mittelmass oder mehr?

Wenn du mehr willst, musst du lernen, deinen Gefühlshaushalt besser zu managen und lernen, mit vernichtender Kritik umzugehen. Seit meinem ersten Business im zarten Alter von 16, habe ich noch niemals, auch nur gegen ein einziges geltendes Gesetz verstossen, provokant war ich dagegen immer. Die Kritik war und ist zum Teil erdrückend. Meine erste Begegnung mit vernichtender Kritik, machte ich, nachdem ich mein ganzes Herzblut in die Produktion eines provokanten Musikalbums steckte. Die Fans liebten das Album, Musikkritiker zerrissen es jedoch in der Luft und schrieben Beleidigungen, die zum Teil stark unter die Gürtellinie gingen.

Wenn du lernst, dass vernichtende Kritik lediglich bedeutet, dass du etwas richtig machst, dann bist du auch auf dem richtigen Weg. Wenn du lernst zu unterscheiden, woher die Kritik kommt, dann bist du sogar noch einen Schritt weiter.

Du musst unterscheiden, ob die Kritik von Menschen kommt, die dir Geld für dein Produkt oder Dienstleistung geben, oder von Menschen, die nicht wollen, dass dir Geld für dein Produkt oder Dienstleistung gegeben wird.

Kritik von deinen Kunden solltest du sehr ernst nehmen und darauf reagieren. Kritik von Kollegen, Konkurrenten, Hassern und professionellen Kritikern deiner Industrie, sollte dir lediglich zeigen, dass du auf dem richtigen Weg bist. Es zeigt, dass du den Mut hast, aufzufallen, zu polarisieren und Grenzen deiner Industrienormen auszuloten. Du wirst damit mehr Erfolg haben, als das graue Mäuschen.

Egal wie ehrenhaft dein Angebot ist, egal wie gut die Intention ist, es wird immer vernichtende Kritik geben und Menschen, die mit Schlamm nach dir werfen.

Die Frage ist, lässt du dich davon einschüchtern, oder siehst du es als Gradmesser deines Erfolgs?

Google vervollständigt Suchanfragen automatisch auf Basis, der meist gesuchten und verwendeten Phrasen.

Bei einer Suche nach Mark Zuckerberg, dem Erfinder von Facebook, werden deshalb folgende Vorschläge automatisch angeboten:

Mark Zuckerberg: …ist ein Trottel, …ist ein Dieb, …ist ein Depp, …ist ein Idiot, …ist farbenblind, …ist tot, …ist ein Atheist, …ist ein Verlierer, …ist der Antichrist.

Eine Anfrage nach Lindsay Lohan ergibt:

Linday Lohan: … ist tot, …ist eine Verliererin, …hat rote Schamhaare, …ist eine Idotin, …wird sterben, …ist eine Schlampe, …ist pleite, …ist homosexuell, …ist im Gefängnis.

Bei Bill Gates heisst es sogar:

Bill Gates: …ist böse, …ist der Teufel.

Wie sieht es bei dir aus? Bist du schon so böse/erfolgreich wie Bill Gates, der alleine letztes Jahr 60 Millionen Dollar für wohltätige Zwecke gespendet hat, und plant 90% seines gesamten Vermögens nach seinem Ableben zu spenden, oder bist du noch ein unbeschriebenes Blatt, ohne vernichtende Kritik?

Wie gut kannst du mit persönlicher Kritik umgehen?

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